Gemeinsame Mahnwache für Demokratie
Über 50 Kultureinrichtungen in Hannover setzen gemeinsam ein Zeichen ZUSAMMEN GEGEN DEN HASSEmpowerment Point
Safer Space der SpielräumeI AM.WE ARE
Their wildest dreamsEin Projekt von Mable Preach
Unsere Rabattaktion geht weiter! Bei ausgewählten Vorstellungen erhalten Sie in der Spielzeit 2023/24 zu jedem Vollpreis-Ticket bis zu fünf weitere Tickets für je 10 €. Gilt auch in Verbindung mit Ihren Abo- oder TheaterCard-Tickets. Die nächsten Bring your Friends-Termine finden Sie immer in unserem Kalendarium.
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Vom sogenannten „Wunder von Bern“ bis heute hat sich die deutsche Fußballwelt immer wieder verändert. Wer für die Nationalmannschaft spielt, wer die Hymne mitsingt und wer nicht: Kaum ein Sport ist so stark aufgeladen wie der Fußball. Fußball kann Menschen aber auch verbinden und mitreißen. Dieses leidenschaftliche und komplizierte Verhältnis der Deutschen zu „ihrem“ Nationalsport macht Tuğsal Moğul mit Unsere Elf erlebbar. Die dokumentarische und sportliche Zeitreise ermöglicht eine außergewöhnliche Perspektive auf den deutschen Fußball. Mit musikalischen Highlights und basierend auf Interviews u. a. mit Silvia Neid, Felix Magath und Christoph Kramer.
Kasimir und Karoline sind ein Paar – noch. Denn er ist arbeitslos, wird vielleicht bald abgeschoben, sie sehnt sich nach einem besseren Leben. Kann der Zauber einer entfesselten Partynacht die beiden retten? In Hannover verwandelt sich Ödön von Horváths Klassiker Kasimir und Karoline in der Vertonung des US-amerikanischen Musical-Experten Jherek Bischoff in eine Glam-Rock-Oper von heute. Mit strahlender Popmusik feiert der Cast um Drew Sarich, Sophia Euskirchen und Dejan Bućin das Leben mit all seinen Träumen, Verführungen und Neuanfängen.
Gemeinsam erfinden der junge Magier Hokus und seine Hexen-Schwester Pokus den wohl bekanntesten Zauberspruch der Welt: „Hokus Pokus Fidibus!“. Doch dieser ist nur wirksam, wenn er von beiden zusammen gesprochen wird. Als Hokus zunehmend auf die talentierte Pokus neidisch wird, nimmt das Unheil seinen Lauf … Zwischen historischen Begebenheiten und märchenhafter Fiktion erzählt der belgische Choreograf Jeroen Verbruggen von Menschen, die früher als „Hexen“ bezeichnet wurden. In einer Bühnenästhetik zwischen düsterem Märchen, mitreißender Opulenz und magischen Effekten erschafft Verbruggen eine Parabel auf das Anderssein in der heutigen Gesellschaft. Ein klangliches und visuelles Erlebnis für die ganze Familie.
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Traditionelle ukrainische Musik trifft auf Musikstile aus anderen Teilen der Welt: Die vierköpfige Band DakhaBrakha aus Kiew, die ihre Musik selbst augenzwinkernd als „Ethno-Chaos“ bezeichnet, begeistert ihr Publikum international mit ihrem überraschenden Mix unterschiedlichster Rhythmen und Sounds. Begleitet von traditionellen Instrumenten aus verschiedenen Ländern schafft das Quartett mit seinem erstaunlich kraftvollen und kompromisslosen Gesang einen länderübergreifenden, in der ukrainischen Kultur verwurzelten Klang.
Die Geschichte von Gregor Samsa, der sich über Nacht in ein riesiges Ungeziefer verwandelt hat, gehört zu den berühmtesten Erzählungen der Weltliteratur. In Clara Weydes Interpretation von Kafkas Parabel über das Nicht-Funktionieren ist der Käfer zum Kunstwerk in einem Museum geworden. Als „der Unnütze“ zieht er die Kunstinteressierten in seinen Bann, sorgsam überwacht vom Museumspersonal. Als „der Neue“ seine Arbeit als neue Aufsichtsperson aufnimmt, gerät er in einen surrealen Traum zwischen Kafkas grotesker Familienwelt und den ermüdenden Bedingtheiten eines Arbeitsalltags, dessen Regeln ihm fremd und undurchsichtig bleiben.
Theater vor hundert Jahren! In unserer nächsten großen Sonderausstellung Theater im Spiegel der Zeit. Die 1920er Jahre werden wir von einem besonders wichtigen Kapitel in der Theatergeschichte Hannovers erzählen: Eingebettet in die Chronik der Weimarer Republik schildert die Schau die wechselnde Entwicklung der Städtischen Bühnen Hannover über zehn Jahre hinweg auf dem Weg zu einem modernen, an den Zeitstrom ausgerichteten Theater. Wir werden zeigen, wie sehr die darstellenden Künste – nicht anders als heute – Spiegel ihrer Zeit sind.
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